Supervisionsgruppe

„Nicht dass man etwas Neues zuerst sieht, sondern dass man das Alte, Altbekannte, von jedermann Gesehene und Übersehene wie neu sieht, zeichnet die eigentlich originalen Köpfe aus.“
Friedrich Nietzsche, „Menschliches – Allzumenschliches“

Diese Gruppe ist geplant als eine fortlaufende, zweimal jährlich stattfindende Supervisionsgruppe. Primär geht es um die Reflektion, Klärung oder Lösung beruflicher, fachlicher, therapeutischer oder beraterlicher / erzieherischer Themen.
Wir richten die Aufmerksamkeit aber auch auf persönliche Erfahrungs- und Entwicklungsschritte durch Übungen zur Selbsterkundung und Selbsterfahrung. Zugleich sollen die Tage auch Fortbildungscharakter vor dem Hintergrund der systemischen, humanistischen und tiefenpsychologischen Psychologie und Psychotherapie haben.

Die Supervisionsarbeit steht im Dienste der Entfaltung Ihrer Kompetenzen und Potentiale im Team / Kollegium und der fruchtbaren Auseinandersetzung mit Ihren Zielen, Aufgaben, Methoden und Organisationsstrukturen.
Die Fallsupervision erschließt Lösungen und Klärung zum kraftschonenden und effektiven Umgang mit Klienten, Kunden und Sachaufgaben. Neue Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten werden erschlossen durch die Auflösung hemmender Einschränkungen in Wahrnehmung, Fühlen, Imaginieren, Denken und Handeln.

Erfahrungsgemäß finden sich in den fortlaufenden Gruppen meist Teilnehmende, die ähnliche Interessen und Anliegen teilen. Diese sollen über die eigenen Supervisionsthemen hinaus aufgegriffen werden und als Leitfaden durch das Seminar dienen.

Die Teilnahme ist konzipiert auf die Dauer von 3 Jahren, also 6 Workshops. Da in unsicheren Zeiten eine dreijährige Perspektive für manche schwer abzusehen ist, möchte ich von einer finanziellen Verpflichtung absehen. Voraussetzung ist der Entschluss und die Bereitschaft, sich kontinuierlich auf die Gruppe einzulassen.

Mögliche Themenfelder der Supervisionsarbeit:

  • Beherzter, konstruktiver Umgang mit Konflikten
  • Kommunikation als persönliche Mitteilung gestalten
  • Eigene Prioritäten und Grenzen erkennen und achten
  • Zukunftspläne und Visionen entwickeln und prüfen
  • Entwicklung von Gelassenheit und Gegenwärtigkeit – Körperlich verankertes Selbstgefühl
  • Lösungen aus systemischer Verstrickung und Fremdbestimmung durch Systemaufstellungen
  • Loyalitätskonflikte zwischen Arbeit und Familie lösen
  • Prophylaxe von Überforderung, Kränkung, Krankheit und Dauerüberlastung
  • Klärung der formalen (Aufbau- und Ablauforganisation) und der informellen
    (der menschlich/all zu menschlichen…) Führungsebene
  • Lernen, schwierige Entscheidungen zu treffen
  • Gespür entwickeln für das was nützt und nährt und hilft und heilt

Termin:
auf Anfrage

Zeit:
Fr. von 18.00 – 21.30 h
Sa. von 9.30 – 18.00 h
So. von 9.30 – 17.00 h

Ort:
Zentrum für potentialorientierte Psychotherapie
Krabbenburg 3
40723 Hilden

Weitere Auskünfte gebe ich Ihnen gern telefonisch unter
02103 – 39 77 35